MechWalker ist im Zuge des ersten #gamedev.ger Clone Contest im Zeitraum von einer Woche entstanden.
Ziel war es, einen bekannten C64 oder Amiga Klassiker am PC umzusetzen.

MechWalker hat im Wettbewerb souverän den ersten Platz gemacht, mit einem großen Punkteabstand zum zweiten Platz.

Vom 03.10. - 10.10.2000 habe ich das Team in Aufruhr versetzt und vom Hauptprojekt " Die Verbotene Welt" abgelenkt, nachdem wir im Chatraum #gamedev.ger im DalNet einen Programmierwettbewerb initiiert hatten. Ziel war es, ein bekanntes C64- oder Amiga-Spiel innerhalb von einer Woche möglichst gut auf dem PC umzusetzen. Da ich schon immer mit dem Gedanken gespielt hatte, Core's Amiga-Spiel "Walker" nachzuschreiben, kam mir die Gelegenheit recht. Glücklicherweise hatte ich die volle Unterstützung der 6S Grafiker mattin und Markus, weiterhin hat unser Musiker Daniel auf die Schnelle einen hervorragenden Titel zum Spiel eingespielt, und Dennis hat in letzter Minute noch den Splatter-Soundeffekt geliefert. Insgesamt kann sich das Ergebnis für eine Woche Arbeit (neben Schule und Beruf) meiner Meinung nach sehen lassen, und MechWalker hat im Wettbewerb auch souverän den ersten Platz gemacht, mit einem großen Punkteabstand zum zweiten Platz. Das heißt aber nicht, daß wir mit dem Projekt abgeschlossen haben: MechWalker soll noch ein wenig verbessert und dann an einige Spielemagazine verschickt werden.

Das Gameplay läßt z.B. sehr zu wünschen übrig, außerdem fehlen noch zahlreiche Features des Originals. Natürlich bleibt nur wenig Zeit für MechWalker, ein Vorteil ist jedoch, daß wir hier die Modells aus unserem Hauptprojekt "Die Verbotene Welt" benutzen können (ja, jede Einheit in MechWalker wird auch in VW vorkommen), und somit wenigstens die Grafiker weniger Extraarbeit leisten müssen. Ich habe von Anfang an geplant, den Quellcode zum Spiel zu veröffentlichen. Leider ist er, je näher der Abgabetermin rückte, immer unsauberer geworden, und ich muß zunächst einiges an "Aufräumarbeit" leisten. Dann werde ich mir diesen Plan nochmal duch den Kopf gehen lassen. Bis dahin bleibt mir nur, Euch den regelmäßigen Besuch unserer Webseite ans Herz zu legen, denn hier informieren wir Euch ständig über den aktuellen Stand unserer Projekte. [Matthias Gall]